Möglichkeiten elektronischer Schließanlagen / Zutrittskontrollen

Welche Komponenten werden für das Schließsystem / die Schließanlage benötigt?

Vor der Nutzung einer elektronischen Schließanlage bzw. einer elektronischen Zutrittskontrolle muss der zukünftige Nutzer eine Reihe von Entscheidungen treffen. Die hier genannten Hinweise beeinflussen die Ausbaumöglichkeiten der elektronischen Schließanlagen der verschiedenen Anbieter.

4.1. Profilzylinder / Schließzylinder

Profilzylinder als zentralem Bestandteil jeder Schließanlage finden Sie zu jedem elektronischen Schließsystem. Unterschiede wie die Unterbringung der elektronischen Bauteile und damit des Designs sind hier beschrieben. Verschiedene Bauformen und Zylindertypen haben wir hier vorgestellt. Wichtig ist, daß es vermutlich keine klare Aussage gibt, welches das richtige oder beste System ist. Gern wählen wir mit Ihnen gemeinsam aus unserem umfangreichen Sortiment die für Sie maßgeschneiderte Zutrittskontrolllösung aus. Sprechen Sie uns an unter Telefon +49 345 202 55 34 per Kontaktformular oder per e-mail an info@reiche-sicherheit.de.

4.2. Wandleser

Einige Zutrittskontrollsysteme bieten zusätzlich zu den Profilzylindern Wandleser an. Sie können mit diesen Lesern z.B. Alarmanlagen scharf / unscharf schalten, Garagentorantriebe ansteuern, Aufzüge rufen und steuern oder Schlüsselschränke sichern. Das sind sicherlich nur einige der unendlichen Einsatzmöglichkeiten der Wandleser. Einige Hersteller bieten zusätzlich Sonderprogrammierungen für ihre Geräte an. Das sind z.B.

  • Einbindung der Zutrittskontrolle in Brandmeldesysteme (die Brandmeldeanlage meldet ein Feuer, dadurch öffnet die Schließanlage alle Türen für diese Funktion programmiert wurde)
  • 4-Augen-Prinzip (es müssen innerhalb einer bestimmten Zeit zwei berechtigte Transponder gezeigt werden um die Tür zu öffnen)
  • "Totmannschaltung" (der Schaltkontakt bleibt nur solange geschaltet, wie sich der Schlüssel im Lesefeld des Wandlesers befindet)
  • Schleusenfunktion (von 2 Türen lässt sich eine Tür nur öffnen, wenn die andere verschlossen ist)

4.3. Zutrittskontrollbeschläge

Zutrittskontrollbeschläge bieten eine interessante Lösung für folgendes Problem. Stellen Sie sich z.B. eine Arztpraxis vor. Der Arzt arbeitet in seinem Sprechzimmer, weshalb die Tür nicht zugeschlossen sein muss. Trotzdem ist es natürlich nicht erwünscht, daß jeder den Raum einfach betreten kann, während die Sprechstundenhilfe den Raum betreten können soll. Hier hilft ein Zutrittskontrollbeschlag. Dieser kuppelt die Klinke erst ein, wenn ein berechtigter Transponder (Schlüssel) vorgezeigt wurde. Nun kann die Tür einfach über die Klinke geöffnet werden. Wird dagegen kein oder ein nicht berechtigter Transponder gezeigt, ist die Klinke im Leerlauf und die Tür kann nicht geöffnet werden. Die Klinke auf der Innenseite der Tür ist natürlich immer eingekuppelt, womit der Raum jederzeit verlassen werden kann.

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