Kritische Infrastrukturen (KRITIS) - auch für kleine Unternehmen wichtig?

Von kritischen Infrastrukturen wird gesprochen wenn Organisationen und Einrichtungen mit Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen betroffen sind. Heißt das nun, daß Unternehmen mit geringerer gesellschaftlicher Bedeutung weniger für den Schutz Ihrer Ausrüstung, IT oder der ihnen anvertrauten Daten tun müssen?

Ganz gleich ob es Diebe von Notebooks, Smartphones oder Servern nur auf die Geräte an sich oder auch auf die darauf gespeicherten Daten abgesehen haben, der Verlust dieser Geräte führt  zu einer Störung des Betriebes. Im besten Fall müssen die Geräte nur ersetzt und mit Datensicherungen wieder einsatzfähig gemacht werden. Trotzdem muss in diesem Fall auch von einer mißbräuchlichen Verwendung der Daten ausgegangen werden. Das heißt, die Kunden und Lieferanten müssen informiert (DSGVO) und der Schaden erläutert werden usw..

Bedeutet mehr Sicherheit weniger Flexibilität?

Während der Schutz vor digitalen Übergriffen über das IT Sicherheitsgesetz geregelt ist, wird dem physischen Schutz von Gebäuden und Arbeitsmitteln nur auf freiwilliger Basis Beachtung geschenkt. Dabei ist auch hier ein Gesamtkonzept immer empfehlenswert. Als Orientierung dient das Basisschutzkonzept des Bundes. Dort werden u. a. folgende Fragen gestellt.

  • Sind sensible Stellen im Gebäude elektronisch und mechanisch ausreichend gesichert?
  • Wurden für sensible Bereiche gesonderte Zutrittsbefugnisse erarbeitet?
  • Erfolgt die Zugangsberechtiung über eine elektronische Berechtigungsvergabe?
  • Können Zutrittsrechte bei Bedarf wieder entzogen werden?
  • Können verlorene Schlüssel gesperrt werden?

Für jedes Gebäude bedeutet die Umsetzung der Sicherheitsempfehlungen intensive Planung. Dabei ist der Widerspruch aufzulösen, daß jede Gebäudeöffnung (Türen und Fenster) eine potenzielle Schwachstelle darstellt, welche optimal zu sichern ist. Trotzdem wollen Unternehmen für Kunden offen sein und Mitarbeiter sollen möglichst barrierefrei arbeiten können. Um alle Anforderungen an Transparenz, Komfort und Sicherheit erfüllen zu können sind kreative Lösungen innovativer Hersteller gefragt. Hier kommt Reiche Sicherheitstechnik ins Spiel. Wir arbeiten mit Herstellern intelligenter Schließsysteme für unterschiedlichste Anforderungen zusammen. Kontaktieren Sie uns jetzt für ein erstes Informationsgespräch. Sie erreichen uns unter Telefon +49 345 202 55 34 per Kontaktformular oder per e-mail an info@reiche-sicherheit.de.

Intelligente Schließsysteme - höchste Sicherheit, flexibel verwaltet

Eine möglich Lösung für die oben beschriebenen Probleme bieten elektronische und mechatronische Schließanlagen. Der wichtigste Vorteil dieser Anlagen liegt in der einfachen Austauschbarkeit gegen alte mechanische Schließanlagen. Gegenüber den alten mechanischen Schließanlagen bieten elektronische und mechatronische eine erhöhte Sicherheit bei maximaler Flexibilität. Schließberechtigungen lassen sich schnell ändern ohne das es erforderlich wird den Zylinder auszutauschen. Verlorene Schlüssel werden einfach gesperrt, so daß die Sicherheit der Schließanlage mit sehr geringem Aufwand wieder hergestellt werden kann. Sowohl Berechtigungsänderungen als auch Schlüsselsperrungen werden in der Software automatisch dokumentiert, so daß der Anlagenbetreiber im Schadensfall immer aussagefähig gegenüber Versicherern ist.

Die elektronischen Schließsysteme lassen sicher außerdem jederzeit nahezu beliebig erweitern. Dadurch wächst die Schließanlage mit der Entwicklung der Firma mit. Dadurch werden Investitionen in elektronische Schleißsysteme zukunftssicher.

Entsprechend den Anforderungen des Kunden können diese Schließanlagen zeitbasiert arbeiten und Schließereignisse protokollieren. Damit kann bei Bedarf nachvollzogen werden, wer, wann und wo geschlossen hat. Um den strengen deutschen Anforderungen an Datenschutzbestimmungen (Stichwort DSGVO) gerecht zu werden, bieten die meisten Hersteller die Möglichkeit an, die Ereignislisten zu deaktivieren. Dieser Schritt ist dann nicht umkehrbar.

wird fortgesetzt

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